„Zuerst sagen sie, dass es uns sicher gut gehen wird – weil wir zumindest wissen, wer unsere Mutter ist. Dann sagen sie, dass es uns sicher gut gehen wird, solange uns unsere Eltern von der Samenspende erzählen. Jetzt sagen sie, dass es uns gut gehen wird, (…) solange wenn wir Zugang zur Identität unserer biologischen Eltern haben.
Wann begreifen sie es, dass es uns nur dann gut geht, wenn sie zugeben, dass Samenspende nicht ok ist?
Uns wird es gut gehen, wenn die Gesellschaft diese Heuchelei zugibt – sie sagen, wie wichtig doch die biologischen, familiären Bindungen sind und dann wiederum sagen sie, dass diese Bindungen nicht so wichtig sind, wenn du durch Samenspende entstanden bist.
Uns wird es gut gehen, wenn wir diesem Verlust nachtrauern dürfen. (…) Und wenn es offene Ohren gibt, die diese Worte hören ohne zu richten.“
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